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Mögliche Ansätze zur Berücksichtigung von Kreislaufwirtschaft in der Immobilienfinanzierung

Wissen 3 apr 2025

Um die Auswirkungen, Risiken und Potenziale einer Immobilie im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft bewerten zu können, braucht es geeignete Indikatoren. Doch bislang fehlt es an klaren Leitlinien, wie Finanzinstitute dieses Thema konkret in ihre Prozesse integrieren können.

In einer gemeinsamen Gesprächsrunde – der sogenannten „Madaster-Bankenrunde“ – diskutierte Madaster Germany mit der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) sowie mit Vertreter:innen führender Banken wie der Aareal Bank, BayernLB, Berlin Hyp AG, Deutsche Pfandbriefbank AG, DZ HYP, Helaba und Münchener Hypothekenbank eG über mögliche Ansätze. Im Fokus standen dabei Neubauten, Sanierungen und Bestandsimmobilien. Die identifizierten Indikatoren beziehen sich unter anderem auf die Herkunft der Materialien (Primär- vs. Sekundärrohstoffe), den Verwertungsweg (Deponie oder Recycling) sowie die Emissionen der Baustruktur (Embodied Carbon).

Gerade jetzt ist der intensive Dialog innerhalb der Branche von zentraler Bedeutung, um gemeinsam praktikable Datenstandards zu schaffen. Diese bilden die Grundlage für eine zukunftsfähige, kreislauforientierte Immobilienwirtschaft – auch im Bereich der Finanzierung.

Das Ergebnis der Diskussionen wurde in einem Whitepaper zusammengefasst, das den aktuellen Stand der Überlegungen darstellt und als Impuls für den weiteren fachlichen Austausch dient.

Lesen Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen und laden Sie das vollständige Whitepaper kostenlos herunter.

Hallo, ich bin Patrick Bergmann, Co-Autor des Whithepapers

Hallo, ich bin Patrick Bergmann, Co-Autor des Whithepapers

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